LEIPZIG ... das soll mal einer nachmachen !

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Der Cospudener See: Baden überm Restloch.
Kein Wunder, dass die Leipziger Seenplatte weitgehend unbekannt ist. An ihr wird nämlich noch gearbeitet. Durch Flutung ehemaliger Braunkohlegebiete entstehen Wasserflächen, die insgesamt siebenmal größer sein werden als der Tegernsee oder zwanzigmal größer als der Wannsee.
DIA-SHOW
Der erste der neuen Seen, der Cospudener See, lockt heute schon mit klarem Wasser und feinen Sandstränden. Überhaupt haben die Leipziger ein Faible fürs Wasser. Dank der weit verzweigten Kanäle gibt es viele Büros und Wohnungen mit Anlegestellen vor der Haustür. Sollten Sie trotzdem das Meer vermissen: Einen Yachthafen gibt es schon. Ein Durchstich zur Nordsee ist in Planung. Die Leipziger lässt das Bestreben, ihr Vergnügen auch auf dem Wasser zu suchen, bis heute nicht los. Heute können sie im „Südsee" paddeln, wie der aus einem alten Braunkohle-Tagebau entstandene Cospudener See liebevoll genannt wird.

Cospuden war einst ein kleiner Ort im Süden Leipzigs. Er lag im Auewald und unter ihm ein riesiges Kohleflöz. Cospuden hieß jahrzehntelang der Braunkohletagebau, dem der Ort weichen musste. Seit Juni 2000 prägt sich der Begriff Cospuden als reizvolle, durch den riesigen Cospudener See gekennzeichnete Freizeit- und Naturlandschaft ein.
Unternehmen, die Kommunen Markkleeberg und Leipzig, Bürger und Anwohner engagieren sich für ihren Südsee. Schifffahren mit der „MS Cospuden", der einen Kilometer lange Sandstrand, die „Sauna im See" sind nur Beispiele für die vielfältigen Freizeitnutzungen in der sich regenerierenden Natur.

Für Besucher ist es überraschend, in der flachen und unspektakulären Leipziger Tiefebene auf einen 450 ha großen und 60m tiefen See zu stoßen, dort zu tauchen, Berge unter Wasser zu entdecken, Inseln zu umsegeln und Sandstrände zu genießen. Dabei ist Cospuden erst der Anfang. So entsteht rund um Leipzig eine Seenlandschaft mit Tausenden Hektar Wasser, Waldflächen, Heidelandschaften im Spannungsfeld überwältigender Zeugnisse der vergangenen Energie-Industrie.